Winmau World Masters - Rückreise

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Der allerletzte Tag für das Team Austria in England begann – wie bereits zur angenehmen Routine geworden – mit dem leckeren Full English Breakfast im The George Guest House Bridlington um halb Neun.

Danach hatten alle gut 90 Minuten zum Packen und Abmarschbereitschaft herstellen. Checkout im Guesthouse, dann einladen in den guten Vauxhall Corsa und dann ging‘s wieder Richtung Bridlington Spa – genauer gesagt zum Café Marina zu einem kleinen Geocaching Event im Herzen von Bridlington. Nach einer guten halben Stunde ging es dann auch endlich los mit der Fahrt nach Leeds, von wo wir um 17:20Uhr gen Amsterdam abfliegen sollen. Damit haben wir also noch genug Zeit, um den ein oder anderen Stop einzulegen, was zu essen und natürlich auch noch zu tanken, bevor wir den Wagen dann am Flughafen wieder abgegeben haben.

Mit dem Shuttlebus dann direkt vor die Abflughalle, wo uns gleich die erste Überraschung erwartet hat: Genau in der Sekunde, als wir die Halle betreten haben, hat unser Check-In-Schalter geöffnet. Perfekt. So kann der Tag ja nur gut werden. A bisserl komisch kam es uns allerdings schon vor, dass für ale anderen Flüge die Gates bereits bekannt waren, nur für unseren noch nicht. Nun ja…. Wenige Minuten später dann tatsächlich die Gewissheit: Mindestens eine Stunde Verspätung, weil der Flieger noch gar nicht in Leeds ist. Also haben wir eine zusätzliche Stunde am Flughafen Leeds/Bradford verbracht, bevor es dann auch tatsächlich gen Amsterdam ging.

Dort angekommen hatten wir sensationelle 15 Minuten Zeit und durften einmal den kompletten Flughafen zu Fuß durchqueren. Mit viel Elan haben wir das auch geschafft und tatsächlich als allerletzte den Flieger erreicht. Direkt nach uns wurde das Boarding geschlossen. Perfektes Timing – und schon ging es in die Lüfte Richtung Wien, das wir dann mit einer insgesamt nur 30minütigen Verspätung im Vergleich zum Ur-Plan erreicht haben. Endlich wieder österreichischen Boden unter den Füßen. Gleich nach der Landung, wenn alle Passagiere wieder gleichzeitig den Flugmodus ihrer Handys deaktivieren, kamen dann auch schon die ersten SMS ein. Eines war besonders bemerkenswert: KLM hat uns in perfektem französisch darüber informiert, dass unser Gepäck leider nicht ganz so flott in Amsterdam unterwegs war wie wir und deswegen noch in Holland liegt. Na bumm. Irgendwie haben wirs wirklich mit dem Gepäck. Jedenfalls gleich zum Lost&Found-Schalter, bevor alle anderen Passagiere auch drauf kommen, dass ihnen was fehlt, Kaszettln ausgefüllt – langsam haben wir ja Routine drin – und dann wurden wir auch schon von unseren Lieben abgeholt.

Für Marco und Rene dauert die Reise noch rund 2 Stunden länger bis nach Oberösterreich, aber auch sie haben wohlbehalten die heimatlichen Gefilden wieder erreicht.

Mittlerweile ist unser Gepäck auch schon wieder in Österreich und zumindest Dietmar’s Gepäck ist schon gratis bis nach Hause geliefert worden. Sensationeller Service.

In diesem Sinne haben wir eine aufregende und spannende Woche bei der 44. Winmau World Masters in Bridlington erlebt und dürfen ob der erreichten Ergebnisse durchaus zufrieden sein. Bei der Winmau selbst hätte es natürlich schon a bisserl mehr sein dürfen und auch können, aber Marcos Erreichen des Achtelfinales – also der besten 16 der Welt – ist schon mehr als einfach nur zufriedenstellend. Rene hat vor allem wichtige internationale Erfahrung gesammelt und festgestellt, dass Bridlington nicht Wolfsberg ist und ein ÖDV-Ranglistenturnier keine Winmau. Dementsprechend war die Nervosität hoch und hat bessere Ergebnisse verhindert. Schade, aber diese wichtige Erfahrung wird ihn weiterbringen und wir sind uns sicher, dass wir noch einiges von Rene hören werden – auch international.

Wir hoffen, Euch haben die Berichte von der Winmau gefallen und freuen uns natürlich über konstruktives Feedback!

Dietmar Schuhmann
ÖDV Jugendbetreuer
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